S?lomeh, Des Teufels Braut

Stolzes Weib meiner Traumd¤mmerungszeit,
Lodernde Herzen versengen faulend Fleisch.
Der Wein ist mein Schl?ssel zu Deinem fernen Reich,
Der gl?hend Lavainsel in einem Meer aus Eis.

Dunklifizierte Vulkangeburt,
Deine flammende Sch?nheit erregt meinen Trieb.
Tod und Derben vers??en unsre Pein,
S?lomeh, f?r immer soll Qual Gl?ck uns sein.

Ich strecke mein Schwert in des Nordhimmels Nichts
Und der Teufel steigt herauf.
Herr meiner Freuden, ich liebe nicht nur Dich,
F?r meine Seele will ich Deine Braut.

Wonnestute, reite mein Horn,
Gei?bockifiziert genie?e ich Dich.
In blutende Wunden ergie?t sich mein Saft,
Vermischt sich mit Eiter von dem Du nun trinkst.

An braungelber Speise sollst Du Dich laben,
Schreie gedem?tigt f?r meine Lust.
Ich lebe sechs Stunden im Leibe Mephistos,
Darum schlucke den Phallus, der Dich schuf.

Der Traum ist verloschen, doch ich liege noch auf Dir,
Und Dein wahres Gesicht erscheint.
S?lomeh, Du bist verkr?ppelt und ein kleines Kind,
Doch Du warst gut und bist jetzt tot.

(Lyrics & Music finished in July 1993)