Mein Schattenbruder

Oh Du mein Schattenbruder !
Blut tropft von alten Schwertern,
rinnt ?ber Helm und Mantel,
tropft auf H?nde und Gesicht.
Von Deiner Hand in meine Hand,
Von Deinen Fl?geln auf meine.
Oft schon und oftmals wieder
sehnt sich mein Geist nach Fleisch und Blut.

Oh Du mein Schattenbruder !
Bl??lich grinst Du mich an,
Dein fauler Atem ist Verg?nglichkeit.
Noch umklammert Deine Macht
die Finsternis der Zeit.
Seite an Seite,
aber vereint zu einer Hand am Schwert.

Oh Du mein Schattenbruder !
Ich ahne Deinen (meinen) Tod
weit hinter Ich und Zeit.
Noch liegen unsere Reiche
schlafend unter Eis und Mondlicht.
Bruder, nimm meine Hand
und wir durchschreiten das n?chste Tor.
Dann werde ich Eins sein (...wirst Du eins
sein)